Ich bin eigentlich schon seit dem 2005 erschienenen Album "Von Wegen" Muff Potter Fan und spätestens seit "Steady Fremdkörper" (2007) ist Muff Ptter für mich die beste deutschsprachige Band.
Trotzdem war ich gestern auf meinem ersten Muff Potter Konzert und seit dem liebe ich diese Band noch mehr.
Ich habe auch mal wieder einen neuen Club gesehen. Die Werkstatt ist klein und im Gegensatz zum Musikbunker in Aachen auch sympathisch.
Um 21 Uhr fing die Vor"band" an, die Chinaski Jugend. Die bestand aus einem rundlichen und äußerst sympathischen Typen und seiner Akkustikgitarre. Der Typ hieß Nicholas Müller und ist wahrscheinlich manchen als Kopf von Jupiter Jones bekannt.
Die Musik war ruhig und wohlig einschläfernd (erst recht bei der Wärme, die in der Werkstatt herrschte) doch den Kölnern hats gefallen und es gab sogar einen Song als Zugabe.
Nach dem Voract und einer kurzen Pause gingen kurz vor zehn die Lichter aus, das Intro erklang und die Bühne wurde in Kunstnebel gehüllt.
Das es überhaupt so ein Intro gab hätte ich schon nicht erwartet.
Genauso wenig erwartet habe ich die Reaktion des Publikums beim ersten Song, "Born Blöd".
Anstatt abzugehen like Hell, standen die meisten nur ruhig da, scheinbar noch zu stark eingelullt von der Chinaski Jugend, applaudierten aber am Ende euphorisch.
Dann schien das Eis gebrochen es wurde endlich getanzt.
Die Band war gut drauf, das Publikum war gut drauf und da eigentlich fast jeder Song von Muff Potter super ist, gab es keine Zeit sich vom Pogen und/oder Mitsingen zu erhohlen.
Um viertel vor zwölf erklang der letzte Ton und ich fuhr (mal wieder) zufrieden nach Hause und freute mich auf eine Dusche und frische Klamotten.
Der Teachu Blog
Mittwoch, April 22, 2009
Donnerstag, April 16, 2009
Zum letzten mal (in dieser Saison)
Gestern um 8:15 war die ertse Vorlesung in diesem Semester.
9 Stunden vorher saß ich noch im Zug von Köln nach Aachen.
12 Stunden vorher saß ich im Zug von Mannheim nach Köln
und 20 Stunden vorher saß ich im Auto auf den Weg von Grindelwald in der Schweiz nach Mannheim.
Ich war vorgestern also den ganzen Tag unterwegs um rechtzeitig vom viertägigen Skiurlaub in der Schweiz, zur Vorlesung wieder zu Hause zu sein.
Während in Deutschland (und auch in Grindelwald und Umgebung!) endlich wieder die Sonne schien und die meisten eher an Frühling, Strand und an das andere Geschlecht in knappen Klamotten dachten - da Männer angeblich primitiver als Frauen sind, taten letzteres wohl bevorzugt Träger des Y-Chromosoms - ärgerte ich mich über die Wärme (- und nachdem ich mir an jedem Tag an einer anderen Stelle meines Gesichts einen Sonnenbrand zugelegt hatte - auch über die Sonne).
Denn die Sorgte dafür dass der Schnee schnell schmolz, bzw. sulzig wurde. Im Tal lag nur noch wenig Schnee, so dass trotz geöffneter Talabfahrten, der Weg auf Skien ins Tal nicht wirklich Spaß machte.
Aber es ist halt nicht mehr Winter und man sollte halt nicht zu viel erwarten, wenn man Mitte April, in den letzten Tagen der Saison, noch Ski fährt.
Und auch wenn es nicht so perfekt war, wie St. Moritz über Sylvester, hat es sich trotzdem gelohnt. Morgens war der Schnee noch ziemlich gut und die drei Skigebiete rund um Eiger, Mönch und Jungfrau (für die Laien: das sind Berge!), die wir auch alle bis auf den letzten Lift erkundet haben, waren ziemlich gut.
"Wir", das waren mein Vater (also der biologische, nicht der "gefühlte") und ich. Außerdem ist noch die Partnerin von meinem Vater, die nicht Ski oder Snowboard fährt, mitgekommen.
Mein Vater ist ein ziemlich schwieriger Mensch (Mischung aus bayrischen Innenminister und auf die scheiß Jugend schimpfender Alt-Hippie), mit dem ich es normalerweise nicht länger als einen Tag aushalte. Doch da man sich beim Skifahren nicht die ganze Zeit mit dem anderen Auseinandersetzen muss und mein Vater seit einiger Zeit manchmal merkt, wann er lieber die Klappe hält, gab es weniger reibereien als sonst. Und wenn man lernt, ihn einfach zu Ignorieren wenn er Scheiße labert geht's noch leichter.
So waren auch die vier Tage in Grindelwald ganz schön und somit war ich dieses Jahr so häufig Skifahren, wie lange nicht mehr.
9 Stunden vorher saß ich noch im Zug von Köln nach Aachen.
12 Stunden vorher saß ich im Zug von Mannheim nach Köln
und 20 Stunden vorher saß ich im Auto auf den Weg von Grindelwald in der Schweiz nach Mannheim.
Ich war vorgestern also den ganzen Tag unterwegs um rechtzeitig vom viertägigen Skiurlaub in der Schweiz, zur Vorlesung wieder zu Hause zu sein.
Während in Deutschland (und auch in Grindelwald und Umgebung!) endlich wieder die Sonne schien und die meisten eher an Frühling, Strand und an das andere Geschlecht in knappen Klamotten dachten - da Männer angeblich primitiver als Frauen sind, taten letzteres wohl bevorzugt Träger des Y-Chromosoms - ärgerte ich mich über die Wärme (- und nachdem ich mir an jedem Tag an einer anderen Stelle meines Gesichts einen Sonnenbrand zugelegt hatte - auch über die Sonne).
Denn die Sorgte dafür dass der Schnee schnell schmolz, bzw. sulzig wurde. Im Tal lag nur noch wenig Schnee, so dass trotz geöffneter Talabfahrten, der Weg auf Skien ins Tal nicht wirklich Spaß machte.
Aber es ist halt nicht mehr Winter und man sollte halt nicht zu viel erwarten, wenn man Mitte April, in den letzten Tagen der Saison, noch Ski fährt.
Und auch wenn es nicht so perfekt war, wie St. Moritz über Sylvester, hat es sich trotzdem gelohnt. Morgens war der Schnee noch ziemlich gut und die drei Skigebiete rund um Eiger, Mönch und Jungfrau (für die Laien: das sind Berge!), die wir auch alle bis auf den letzten Lift erkundet haben, waren ziemlich gut.
"Wir", das waren mein Vater (also der biologische, nicht der "gefühlte") und ich. Außerdem ist noch die Partnerin von meinem Vater, die nicht Ski oder Snowboard fährt, mitgekommen.
Mein Vater ist ein ziemlich schwieriger Mensch (Mischung aus bayrischen Innenminister und auf die scheiß Jugend schimpfender Alt-Hippie), mit dem ich es normalerweise nicht länger als einen Tag aushalte. Doch da man sich beim Skifahren nicht die ganze Zeit mit dem anderen Auseinandersetzen muss und mein Vater seit einiger Zeit manchmal merkt, wann er lieber die Klappe hält, gab es weniger reibereien als sonst. Und wenn man lernt, ihn einfach zu Ignorieren wenn er Scheiße labert geht's noch leichter.
So waren auch die vier Tage in Grindelwald ganz schön und somit war ich dieses Jahr so häufig Skifahren, wie lange nicht mehr.
Montag, März 30, 2009
Konzertbericht: Streetlight Manifesto - 29.03.09 Musikbunker Aachen
Gestern Abend war ich nach langer Zeit mal wieder alleine auf einem Konzert. Sonst schenke ich immer meinem Bruder eine Karte, damit ich nicht alleine gehen muss.
Das das mein erstes Konzert im Musikbunker in Aaachen war, hatte ich ein bisschen Schiss, dass ich den Weg nicht finden würde.
Aber nach 20 Minuten Fußweg (bei dem ich mich nur einmal ein wenig Verlaufen hab) und einer Runde um den Bunker um den Eingang zu finden war ich dann drinn.
Der Raum in dem die ziemlich kleine Bühne stand, war ebenfalls ziemlich klein. Ich war bisher bei vielleicht zwei Konzerten die an ähnlich kleien Locations stattfanden: Dendemann im Stadtgarten Köln (ausverkauft) und Main Concept im kleinen Partyraum in der KuFa Krefeld (mal so gar nicht ausverkauft). Beides Hip-Hop Konzerte bei denen es halt nicht so abgeht (erst recht nicht, wenn nur ca. 60 Leute zu einem Konzert kommen).
Um 21 Uhr begann die Vorband "Dawsons Crack", die nach eigenen Aussagen "Skacore" machen. Nach 20 Minuten soliden Skas aus Schwalmtal und weiteren 20 Minuten Umbaus fingen dann endlich Streetlight Manifesto an zu spielen und eröffneten gleich mit "We will fall together". Es folgten viele andere tolle Songs zum Mitsingen und tanzen darunter natürlich auch das wunderbare "Point/Counterpoin" und eine langsame Version von NoFXs Linoleum. Als Zugabe gabs dann noch "Somewhere in the Between" bevor es dann gegen halb 12 völlig durchgeschwitzt, aber glücklich nach Hause ging.
Das das mein erstes Konzert im Musikbunker in Aaachen war, hatte ich ein bisschen Schiss, dass ich den Weg nicht finden würde.
Aber nach 20 Minuten Fußweg (bei dem ich mich nur einmal ein wenig Verlaufen hab) und einer Runde um den Bunker um den Eingang zu finden war ich dann drinn.
Der Raum in dem die ziemlich kleine Bühne stand, war ebenfalls ziemlich klein. Ich war bisher bei vielleicht zwei Konzerten die an ähnlich kleien Locations stattfanden: Dendemann im Stadtgarten Köln (ausverkauft) und Main Concept im kleinen Partyraum in der KuFa Krefeld (mal so gar nicht ausverkauft). Beides Hip-Hop Konzerte bei denen es halt nicht so abgeht (erst recht nicht, wenn nur ca. 60 Leute zu einem Konzert kommen).
Um 21 Uhr begann die Vorband "Dawsons Crack", die nach eigenen Aussagen "Skacore" machen. Nach 20 Minuten soliden Skas aus Schwalmtal und weiteren 20 Minuten Umbaus fingen dann endlich Streetlight Manifesto an zu spielen und eröffneten gleich mit "We will fall together". Es folgten viele andere tolle Songs zum Mitsingen und tanzen darunter natürlich auch das wunderbare "Point/Counterpoin" und eine langsame Version von NoFXs Linoleum. Als Zugabe gabs dann noch "Somewhere in the Between" bevor es dann gegen halb 12 völlig durchgeschwitzt, aber glücklich nach Hause ging.
Samstag, März 28, 2009
RAC!
Wer nur im geringsten was mit elektronischer Musik anfangen kann, sollte sich mal anhören was RAC (Remix Artist Collective) zu bieten hat. Wie der Name schon sagt, machen die Jungs Remixe.
Bei fairtilizer gibts die Sachen zu hören.
Sehr empfehlenswert für alle Nerds ist die Nintendo Vs Sega EP:
Bei fairtilizer gibts die Sachen zu hören.
Sehr empfehlenswert für alle Nerds ist die Nintendo Vs Sega EP:
Dienstag, März 24, 2009
Done
Ich hab jetzt seit fast einer Woche die letzte Klausur (Analysis, 2. Versuch) hinter mir und anscheinend hab ich sie bestanden. Am Abend des Tages, an dem ich die Klausur geschrieben habe, waren schon die Ergebnisse der "ersten Vorkorrektur" online. Laut dessem hab ich 22,5 von 66 Punkte (22 waren zum bestehen notwendig). Gestern war Einsicht, zu der ich blöderweise nicht gegangen bin...
Das endgültige Ergebnis mit der genauen Note ist immer noch nicht online und seitdem mir jemand, der zu der Einsicht gegangen ist gesagt hat, dass ihm gesagt wurde, dass nur vier Teilnehmer die Klausur bestanden hätten, werde ich langsam nervös. Wurde mir doch noch irgendwo ein Punkt abgezogen? Ist das Ergebnis im Internet richtig? (Schließlich steht da, dass die Angaben ohne Gewähr sind). Brauchte man wirklich nur 22 Punkte zum bestehen?
Wahrscheinlich dauert es nur deswegen etwas länger mit den Noten, weil noch diskutiert wird, ob die Anforderung zum Bestehen der Klausur herrunter gesetzt werden soll
Und als mir gerade jemand schrieb, die Anforderung wurde auf 23 Punkte hochgesetzt wurde, blieb für eine Millisekunde mein Herz stehen bevor mein Verstand einsetzte.
Doch, ich habe bestanden! Sowohl die Klausur als auch das gesammte erste Semester in Aachen.
Das endgültige Ergebnis mit der genauen Note ist immer noch nicht online und seitdem mir jemand, der zu der Einsicht gegangen ist gesagt hat, dass ihm gesagt wurde, dass nur vier Teilnehmer die Klausur bestanden hätten, werde ich langsam nervös. Wurde mir doch noch irgendwo ein Punkt abgezogen? Ist das Ergebnis im Internet richtig? (Schließlich steht da, dass die Angaben ohne Gewähr sind). Brauchte man wirklich nur 22 Punkte zum bestehen?
Wahrscheinlich dauert es nur deswegen etwas länger mit den Noten, weil noch diskutiert wird, ob die Anforderung zum Bestehen der Klausur herrunter gesetzt werden soll
Und als mir gerade jemand schrieb, die Anforderung wurde auf 23 Punkte hochgesetzt wurde, blieb für eine Millisekunde mein Herz stehen bevor mein Verstand einsetzte.
Doch, ich habe bestanden! Sowohl die Klausur als auch das gesammte erste Semester in Aachen.
Donnerstag, März 05, 2009
Yeah, Fuck Yeah!
Gestern habe ich meine vierte und damit letzte reguläre Klausur für dieses Semester geschrieben. Jetzt warte ich gespannt auf Montag, denn dann sollen die Ergebnisse veröffentlicht werden, die dann auch entscheiden ob ich nur eine oder zwei Klausuren nachschreiben muss. Von den drei Klausuren die ich vorher geschrieben habe bin habe ich nur eine bestanden, die anderen beiden mit einem, bzw. zwei Punkten zu wenig nicht. Allerdings konnte ich den einen Punkt der mir bei der Klausur zu "Diskrete Strukturen" noch fehlte bei der Einsicht heraushauen. Bei der Klausur vom Mittwoch muss ich auch zittern, denn es wird wahrscheinlich wieder ziemlich knapp werden.
Aber wenigstens kann ich bei nicht bestehen meinem Bruder die Schuld geben, denn der hat mich dazu überredet am Tag vor der Klausur auf das Prodigy Konzert in Köln zu gehen. Den Tinnitus habe ich heute noch.
Aber wenigstens kann ich bei nicht bestehen meinem Bruder die Schuld geben, denn der hat mich dazu überredet am Tag vor der Klausur auf das Prodigy Konzert in Köln zu gehen. Den Tinnitus habe ich heute noch.
Mittwoch, Februar 18, 2009
Ist das alles?
Ich war heute bei der Einsicht zu meiner ersten Klausur (Analysis), durch die ich mit 2 Punkten zu wenig durchgefallen bin. Seitdem hab ich schlechte Laune...
Die zwei Punkte konnte ich nicht mehr heraushohlen, doch was mich aufgeregt hat waren die Fehler die ich gemacht habe. 2²+3 ist nicht gleich 14!
Die zwei Punkte konnte ich nicht mehr heraushohlen, doch was mich aufgeregt hat waren die Fehler die ich gemacht habe. 2²+3 ist nicht gleich 14!
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