Ich musste vor ein paar Wochen das erste mal in meinem Leben wegen Alkohol kotzen (ich hab mir eigentlich immer gesagt, dass ich diese Erfahrung niemals machen werde). Ich bin nach dem Abiball, der ziemlich scheiße war wo ich allerdings schon ein paar Gläser Bier getrunken habe, mit ein paar Leuten noch in eine Disco gegangen bin, in die ich normalerweise nie einen Fuß gesetzt hätte. Nach einem halben Glas Wodka pur und einen halben Glas Wodka-Red-Bull (das Zeugs schmeckt beschissen), schlechter Musik, die anscheinend nur dafür da ist den Rauschzustand noch zu verstärken (wobei es auch viele Leute gibt die solche Musik so laut wie möglich beim Autofahren aufdrehen, damit man auch jeder weiß, dass die Gehirnregion, die für Melodien zuständig ist, bei ihnen nur noch auf Bässe reagiert) und ein paar Minuten auf der "Tanz"fläche hatte mein Magen dann kein Bock mehr. Also habe ich es irgendwie geschafft einen meiner Begleiter (der zufälligerweise an dem Tag Geburtstag hatte) klar zu machen, das ich schnellstmöglich zu den Toiletten musste. Allerdings hatte es mein Magen anscheinend ziemlich eillig den Alkohol, den ich in ihn hineingeschüttet hatte, wieder loszuwerden, so dass ich mich auf dem Weg auf den Boden erbrach.
Zu guter letzt hab ich wohl irgendwo die Getränkekarte verloren, so dass ich an der Kasse einfach mein ganzes Geld (70 €) abgab, da ich nicht genau verstand, wieviel Geld ich denn jetzt bezahlen muss. Draußen hab ich dann noch geschafft meine Eltern anzurufen und sie gebeten mich abzuhohlen, da ich Angst hatte vor ein Auto zu laufen.
Das Problem bei mir ist nämlich anscheinend, dass ich anscheinend gar nicht so viel Alkohol trinken kann, dass sich mein Verstand abschaltet. Ich hab die ganze Zeit noch relativ normal geredet und konnte eigentlich uch noch relativ klar denken.
Ich hoffe, dass ich nun weiß wieviel Alkohol ich vertrage und wann es Zeit ist aufzuören. Denn betrunken sein ist trotz der ganzen Glorifizierung einfach scheiße (für mich). Nicht nur wegen des Katers am Tag danach, sondern auch schon der Zustand an sich.
Sonntag, Juli 06, 2008
Langsam gehen mir die kreativen Ideen für Comeback-Überschriften aus
Es ist mal wieder so weit, mir ist so was von langweilig, dass ich hier mal wieder was schreibe. Wer jetzt denkt, ich hätte so ein aufregendes Leben, dass ich mich nur alle 3-12 Monate mal langweile liegt falsch. Es ist nur so, dass ich sonst immer andere, meist sinnlosere (noch sinnloser als in ein Blog schreib das keiner liest?!) , Dinge finde, die ich mache wenn mir langweilig ist. Z.b. Etiketten von Cola-Flaschen entfernen, oder alle 5 Minuten schauen ob was neues in meinem Feed-Reader aufgetaucht ist.
Wie immer gibts an dieser Stelle ein kurze Zusammenfassung darüber, was in der Zeit zwischen dem letzten Beitrag und jetzt so in meinem Leben passiert ist.
Das wichtigste ist natürlich, dass ich endlich mein Abi habe. Meine Durchschnittsnote (2,5) gibt genau meine Einstellung zu lernen und Schule wieder: So wenig wie möglich für das bestmöglichste Ergebniss geben. Genauer heist das, Hausaufgaben nur dann machen, wenn der Lehrer kurz davor ist wirklich böse zu werden, im Unterricht nur Aufpassen, wenns einen Interessiert (was mir im letzten Halbjahr eine 4+ in Deutsch eingebracht hat, Barocklyrik und Kleist stinken mal gewaltig) und gelernt wird bestenfalls ne Woche vor einer Klausur, meistens 2 bis 3 Tage vorher. Nur für die Abiklausur in Physik hab ich, nachdem die vorherigen Klausuren eher nicht so gut ausgefallen sind, ein halbes Jahr vorher angefangen zu lernen und hab als Belohnung eine 2+ bekommen. Auch meine mündliche Prüfung in SoWi lief wortwörtlich "gut".
Ich hab mich nun auch Entschieden was ich nun mit meinem Abi machen werde: Ich werde wohl Informatik in Aachen studieren. Die einzigen Bedenken die ich allerdings dabei noch habe sind, dass ich zum einen Informatik in der Schule nur bis zur 10. Klasse hatte und das auch bei einem ziemlich schlechten Lehrer und zum anderen mich ansonsten nicht mit Informatik und dem ganzen drumrum beschäftigt habe. Da ich aber für Ingenieurwissenschaften mich zu wenig für Maschinen interessiere und Physik mir an manchen stellen zu kompliziert und Mathe zu wenig praxisbezogen ist, blieb eigentlich nur Informatik übrig.
Ansonsten wollte ich (bzw. meine Eltern) das ich endlich mal anfange zu arbeiten. Allerdings hat mich meine Faulheit daran gehindert mich auf die Suche zu machen.
Wie immer gibts an dieser Stelle ein kurze Zusammenfassung darüber, was in der Zeit zwischen dem letzten Beitrag und jetzt so in meinem Leben passiert ist.
Das wichtigste ist natürlich, dass ich endlich mein Abi habe. Meine Durchschnittsnote (2,5) gibt genau meine Einstellung zu lernen und Schule wieder: So wenig wie möglich für das bestmöglichste Ergebniss geben. Genauer heist das, Hausaufgaben nur dann machen, wenn der Lehrer kurz davor ist wirklich böse zu werden, im Unterricht nur Aufpassen, wenns einen Interessiert (was mir im letzten Halbjahr eine 4+ in Deutsch eingebracht hat, Barocklyrik und Kleist stinken mal gewaltig) und gelernt wird bestenfalls ne Woche vor einer Klausur, meistens 2 bis 3 Tage vorher. Nur für die Abiklausur in Physik hab ich, nachdem die vorherigen Klausuren eher nicht so gut ausgefallen sind, ein halbes Jahr vorher angefangen zu lernen und hab als Belohnung eine 2+ bekommen. Auch meine mündliche Prüfung in SoWi lief wortwörtlich "gut".
Ich hab mich nun auch Entschieden was ich nun mit meinem Abi machen werde: Ich werde wohl Informatik in Aachen studieren. Die einzigen Bedenken die ich allerdings dabei noch habe sind, dass ich zum einen Informatik in der Schule nur bis zur 10. Klasse hatte und das auch bei einem ziemlich schlechten Lehrer und zum anderen mich ansonsten nicht mit Informatik und dem ganzen drumrum beschäftigt habe. Da ich aber für Ingenieurwissenschaften mich zu wenig für Maschinen interessiere und Physik mir an manchen stellen zu kompliziert und Mathe zu wenig praxisbezogen ist, blieb eigentlich nur Informatik übrig.
Ansonsten wollte ich (bzw. meine Eltern) das ich endlich mal anfange zu arbeiten. Allerdings hat mich meine Faulheit daran gehindert mich auf die Suche zu machen.
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